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Helga und Heinrich Holzhauer- Stiftung für krebskranke Kinder

Helga und Heinrich Holzhauer Stiftung für krebskranke Kinder
Die Stiftung wurde am 14.11.2000 in Melsungen errichtet und am 9.4.2001 von der Aufsichtsbehörde, dem Regierungspräsidium Kassel genehmigt.
Aktueller Sitz der Stiftung ist Lohfelden.
Zweck der Stiftung ist die Förderung der Krebsforschung und Gesundheitspflege, insbesondere krebskranker Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener im Lande Hessen.
Durch die Zulegung der Heinz und Gudrun Meise-Stiftung für herzkranke Kinder (Rotenburg a.d.Fulda) am 25.3.2021 wurde der Stiftungszweck erweitert auf die Förderung der Herzforschung, sowie die Gesundheitspflege schwer herzkranker Kinder.
Die Stiftung wird durch den Vorstand vertreten, der sich aus drei Mitgliedern zusammen setzt.
Dies sind Peter Vaupel als Vorsitzender, Markus Boucsein als Stellvertreter und Dr. Nina Kollmar als Beisitzer. Peter Vaupel ist von Beginn an im Vorstand und seit dem Tod der Stiftungsgründer als Vorsitzender tätig.
Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich bestellt.
Wir sind eine Förderstiftung und haben in 25 Jahren Stiftungstätigkeit viele Projekte durchgeführt, angestoßen und finanziert.
Alle zu benennen würde den Rahmen sprengen. Herausragendes Ereignis war die Tour der Hoffnung, die wir im Jahre 2013 nach Kassel holen konnten. Mit Ihrer und unserer finanziellen Hilfe war die Gründung des Vereins Kleine Riesen, heute gGmbH kleine Riesen möglich. Bereits damals wurde der Aufbau einer Tumorbank für Knochentumore durch unsere Mittel finanziert. Kinder die an einem solchen Osteosarkom erkranken haben bisher nur eine Heilungschance von 60 % da es bisher an der wissenschaftlichen Grundlagenforschung mangelte. Dies soll durch die Untersuchung der Tumorgewebe der betroffenen Kinder deutlich verbessert und die Heilungschancen dadurch erhöht werden. Hierfür werden die Tumore in der COSS Biobank gesammelt und analysiert. Um wissenschaftlich valide Ergebnisse zu gewinnen müssen 500 Tumorproben untersucht werden. Die Untersuchung einer Gewebeprobe kostet 2.500,00 € und ist extrem komplex, da es bei dieser Krebsart viele genomische Veränderungen gibt, die alle ursächlich für die Entstehung und damit auch die Heilung dieser Krebsart sein können. Die Hoffnung auf Erfolge sind aber groß, zumal hier zwischenzeitlich auch eine europaweite Forschung in Gang gekommen ist, mit wesentlicher Beteiligung der seit 2008 im Klinikum Kassel tätigen Krebsforscherin Frau Prof. Dr. Michaela Nathrath. Hier liegt auch weiterhin ein Schwerpunkt unsere

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